Wie neidisch möchte man werden,
bestaunt man die beiden hier,
in Freundschaft kann Liebe gar erden,
aus zwei Händen werden vier.

Wie fröhlich will man verschnaufen,
weil Glück wirklich wahr sein kann,
und alles, was wir dazu brauchen,
sind zwei Herzen, Frau und Mann.

Wie wichtig fühlt man sich plötzlich
als Zeuge dieser Brüderschaft,
so selten ist sie zu bestaunen,
doch niemals ganz verblasst.

So geht heute der Tag zuende,
für unser Hochzeitspaar,
jetzt wird das Blatt sich wenden,
wahre Liebe wartet nach dem Altar.

 

 

fiktives Hochzeitsgedicht als Leseprobe | 2014