Das Schöne an unseren Sternen,
ist nicht etwa, dass es sie gibt,
nicht ihre Form und Farbe,
entscheiden Frieden und Krieg.
Nicht, dass ich ihren Ort bestimme,
mit einem großen Teleskop,
nicht dass ich sie verschenke,
dass sie leuchten in unserer Not.
Das Schöne ist eigentlich daran,
dass ich sie mit dir bestaunen kann.

Das Beste an unseren Blumen,
ist nicht etwa, dass sie erblüh’n,
dass sie stolz und bewusst sich ernähren,
von Bienen, Luft und von Kühen.
Nicht dass sie in allen Farben,
meine Tage mit Düften erhellen,
dass sie sich in finsteren Nächten,
für niemanden verstellen.
Das Beste an unseren Blumen bleibt,
dass wir sie genießen in Zweisamkeit.

Das Wahrste an unserer Liebe
ist nicht etwa, dass wir sie spür’n,
dass sie uns gemeinsam gehöre,
uns durch dunkle Wege führt.
Nicht Schönheit und Anmut und Hoffnung,
macht ihre Kraft für uns aus,
der Mensch ist dort wo er sein darf,
im tiefsten Innern zuhaus.
Das Wahrste an ihr aber wahrlich ist,
dass du – ab jetzt für immer – bei mir bist.